Archiv der Kategorie: Allgemein

CRIP MAGAZINE CONVENTION 2./3. Juni 2017

Crip Magazine Convention initiiert von Eva EGERMANN von Fr. 02. 06. 2017 18.00–21.00

Präsentation des Crip Magazine #2 – Crip Art Resources und Beiträge zu Crip-Popkultur, Kunst und radikalen sozialen Bewegungen

Sa. 03. 06. 2017 13.00–18.30 Paneldiskussionen, Netzwerktreffen

Im Kunstpavillon der Tiroler Künstler*schaft, Rennweg 8a, Innsbruck

Das Künstlerhaus Büchsenhausen veranstaltet am Freitag 2. und Samstag 3. Juni 2017 im Rahmen der Ausstellung Die Gegenwart in Rückspiegeln betrachten im Kunstpavillon der Tiroler Künstler*schaft in Innsbruck die Crip Magazine Convention.

Die zweitägige Veranstaltung, die von diesjährigem Fellow des Künstlerhauses Büchsenhausen Eva Egermann organisiert wird, widmet sich der Relevanz von alternativen Darstellungen von Krankheit und Behinderung in Kunst, Jugendkultur und Alltagswelt und fragt nach alternativen Repräsentationen und Visueller Kultur von Crip-Subjekten.

Das Crip Magazine ist ein selbstpubliziertes Magazin und eine Sammlung von Materialien zu Crip-Themen, Kunst- und Kulturproduktion und Repräsentationen im Widerspruch zu Norm/Abnorm-Verhältnissen. Die Beiträge beschäftigen sich mit Crip-Popkultur, Kunst und radikalen sozialen Bewegungen, haben Schmerz zum Thema oder eröffnen eine transformative Perspektive auf Body-Issues und körperliche soziale Beziehungen. Die Perspektive zu ändern, ermöglicht alternative Lesarten, Bildproduktionen und Einschreibungen.  

Veranstaltungsdetails:

Freitag 02. 06. 2017, 18.00 bis 21.00 Präsentation des Crip Magazine # 2 von Eva Egermann

Lesung: Philmarie Theatdaggres verkrüppelte Kurztexte aus seinen/ihren „literarischen Umsturzversuchen“

Screening: HYPER HYPER ICH Id. Iris Borovčnik (Kurzfilm 16 Min., 2016. Deutsch mit engl. Untertiteln)

im Anschluss: DJ-line: Ian Thym, Jonah I. Garde, Eva Egermann

Sa. 03. 06. 2017, 13.00 bis 18.30 Paneldiskussionen, Netzwerktreffen

Der zweite Tag der Crip Magazin Convention versammelt Theoretiker*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen in Paneldiskussionen. Die Gespräche widmen sich der Relevanz von alternativen Darstellungen von Krankheit und Behinderung und fragen nach einer Visuellen Kultur von Crip Subjekten. Es werden inhaltliche Motive herausgearbeitet und Möglichkeiten ausgelotet, das Crip Magazine als umkommerzielle künstlerische Plattform weiterzuführen.

Genauere Infos zum Programm demnächst auf: www.buchsenhausen.at

Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich. Für nähere Infos und bei Dolmetsch-Bedarf (Gebärde/ Audio/ Schrift/ Leichte Sprache) bitte um Kontaktaufnahme.

Projekt: Geschichte der Behindertenbewegung-Selbstbestimmt-Leben-Bewegung in Österreich

POSTER_Projekt_Geschichte_SLB

Kommen Sie zur Präsentation in SALZBURG am 24.03.2017 von 15 bis 18 Uhr, Unipark, Erzabt-Klotz-Straße 1 U1.003 E.003 (Georg-Eisler-Hörsaal)

oder zur Präsentation in WIEN am 13.05.2017 von 15 bis 18 Uhr, Hörsaal 1, Institut für Bildungswissenschaft Sensengasse 3a (1. stock) barrierefreier Eingang an der Rückseite des Gebäudes

So wie in der Zwischenkriegszeit fordern seit 1945 in Österreich Selbsthilfebewegungen von Menschen mit Behinderungen Soziale Rechte. Neue Bewegungen ab den 1970er-Jahren orientieren sich an Gleichstellung und Menschenrechten. Die Geschichte dieser Bewegungen ist bisher nicht geschrieben und Dokumente sowie Interviews dazu werden nun als online-Plattform auf bidok.at präsentiert. Bei den Präsentationen soll das Projekt vorgestellt und mit ZeitzeugInnen Behindertenpolitik bis heute in den Blick genommen werden.

Das Netzwerk-Buch. Männer und Frauen mit Lernschwierigkeiten vertreten sich selbst.

Selbstbestimmt Leben Innsbruck / Netzwerk Selbstvertretung Österreich (Hrsg.):

Das Netzwerk-Buch.

Männer und Frauen mit Lernschwierigkeiten vertreten sich selbst.

AG SPAK Verlag, 2016.

Für mehr Informationen siehe: http://www.agspak-buecher.de/epages/15458842.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15458842/Products/%22M%20311%22

BIZEPS-Kongress „Gleichstellung vor dem Gesetz und im Alltag“ am 17. Jänner 2017

Nach 11 Jahre Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) konnten schon viel Erfahrung  über die Stärken und Schwächen dieses Gesetzes gesammelt werden.

Trotz vieler guter Absichten muss leider gesagt werden, dass sich die Gleichstellung bisher nur unzureichend eingestellt hat. Obwohl fast alle Übergangsfristen abgelaufen sind, gibt es Bereiche, wo keine klare Veränderung erkennbar ist. Dieser Kongress soll über aktuelle Themen im Bereich der Gleichstellung informieren.

Mehr Info und Programm: https://www.bizeps.or.at/bizeps-kongress-gleichstellung-von-dem-gesetz-und-im-leben-am-17-jaenner-2017/

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Einladung zu Projektpräsentationen – zur Geschichte der Behindertenbewegung-Selbstbestimmt-Leben-Bewegung in Österreich

Präsentationen

  1. in SALZBURG am 24.03.2017 von 15 bis 18 Uhr, Unipark, Erzabt-Klotz-Straße 1 U1.003 E.003 (Georg-Eisler-Hörsaal)
  2. in WIEN am 13.05.2017 von 15 bis 18 Uhr, Hörsaal 1, Institut für Bildungswissenschaft Sensengasse 3a (1. stock)

barrierefreier Eingang an der Rückseite des Gebäudes

So wie in der Zwischenkriegszeit fordern seit 1945 in Österreich Selbsthilfebewegungen von Menschen mit Behinderungen Soziale Rechte. Neue Bewegungen ab den 1970er-Jahren orientieren sich an Gleichstellung und Menschenrechten. Die Geschichte dieser Bewegungen ist bisher nicht geschrieben und Dokumente sowie Interviews dazu werden nun als online-Plattform auf bidok.at präsentiert. Bei den Präsentationen soll das Projekt vorgestellt und mit ZeitzeugInnen Behindertenpolitik bis heute in den Blick genommen werden.

Einladung_Praesentation _Geschichte_Behindertenbewegung

Call for open access papers on ‚Disability Equality: in theory and practice‘

Social Inclusion, Volume 6, Issue 1 (special issue)

Title: Disability Equality: In Theory and Practice

Editor: Mark Priestley (University of Leeds, UK)

Deadline for Abstracts: 1 April 2017
Submission of Full Papers: 15 to 30 September 2017
Publication of the Issue: February/March 2018

http://www.cogitatiopress.com/ojs/index.php/socialinclusion/pages/view/nextissues#disabilityequality

Information: The focus of this thematic issue is on ‘disability equality’—as a multi-dimensional theoretical construct, as a tool for rights-based advocacy and as a framework for monitoring evidence of social inclusion.

Much has been written about the historic shift that has taken place in thinking about disability as a social issue over recent decades. The influence of ‘social model’ approaches has been immense in this respect, providing the analytical lens through which disability is now more often viewed as institutional discrimination and oppression than as individual deficit or personal tragedy. This transformation was inspired both by a critique of disabling barriers and by a vision of a more equal and inclusive society— a vision for ‘full participation and equality’.

The rights-based advocacy of disabled people’s movements has both inspired this way of thinking and given it focus through substantive claims to political and social equality. In the decade since implementation of the United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities (CRPD) the expectation that such claims exist ‘on an equal basis with others’ has been consolidated. At the same time, the evidence base has grown with an increase in equality monitoring of policies and outcomes for disabled persons.

Theorising within disability studies has continued to explore what disability, disablement or ableism means, and the multitude of ways in which it is experienced, but there is a need to reflect also on what ‘full participation and equality’ really means. How should we understand the concept of ‘disability equality’, how useful is it and how can it be assessed or measured? Ten years on from the CRPD what progress has been made towards disability equality, what remains to be done and how should we approach the task?

This issue is based on an open call for papers with an interdisciplinary scope to consider disability equality as, for example, equal recognition, equal treatment, equal access to resources and environments, or equality of outcomes. Both theoretical and empirical contributions are relevant to addressing this in local, national or international contexts.
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Call for Papers: SHLD Conference 2017

20th and 21st July 2017, The Open University, Milton Keynes

Doing research on the social history of learning disability: Learning Lessons

We are delighted to announce that the next Social History of Learning Disability Conference will be held at the Open University in Milton Keynes on 20th and 21st July 2017.

The theme of the conference is ‘Doing research on the social history of learning disability: Learning Lessons’. The Call for Papers information document can be found on the Conference website, http://www.open.ac.uk/health-and-social-care/research/shld/conferences/conference-2017

Please submit your accessible abstract by Friday 31st March to: Catherine Pibworth at Shld-conference@open.ac.uk or by post to Catherine Pibworth, Faculty of Wellbeing, Education and Language Studies, The Open University, Milton Keynes, MK7 6AA.

Guidance for writing an accessible abstract and presentation can also be found on the Conference website.

 

CfP: Medikalisierte Kindheiten – Die neue Sorge um das Kind vom ausgehenden 19. bis ins späte 20. Jahrhundert.

Internationale Konferenz vom 29. Juni bis zum 01. Juli 2017 an der Universität Innsbruck

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Veranstalter und Kooperationspartner:
Verein für Sozialgeschichte der Medizin – Wien
Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck
Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck
Forschungsplattform Geschlechterforschung: Transformationen – Identitäten – Diskurse der

IFO-Tagung 2017: System.Wandel.Entwicklung

31. Internationale Jahrestagung der Integrations-/Inklusionforscher/innen

Inklusion – bildungswissenschaftliche Denkfigur, pädagogisches Programm mit normativer Dimension und didaktisches Konzept – betrifft mehrere Ebenen der Gesellschaft. Die Akteurinnen und Akteure bewegen sich auf den diversen Ebenen nicht nur rollen- und biografiespezifisch, sondern auch mit unterschiedlichen normativen Zugängen.
Im Spannungsfeld von pädagogischer Profession, Institution und Person ergeben sich komplexe Fragestellungen bezüglich Umsetzung, Regelung und Steuerung inklusiver Systeme.

http://ph-ooe.at/ifo_2017

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CfP International Interdisciplinary Symposium on “Families, Rights and Disability” University of Innsbruck, Austria 23–24 June 2017

On the basis of a longstanding cooperation between the University of Innsbruck and the University of New Orleans we are organizing another conference on the topic of disability. In 2017, the Symposium“Families, Rights and Disability”will take place supported by the Center Austria and the Center New Orleans. During this international, interdisciplinary symposium, we will discuss family research and the social understanding of disability, following the paradigm shift that took place with the ratification of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities.

The family is often considered an anthropological constant. However, empirical research shows that the traditional nuclear family (mother, father, children) within Western societies is but one of many possible forms. Also, its trajectories, its intergenerational relations and the experiences of its members vary greatly with the social, cultural, political, and technological situations in which families find themselves. Weiterlesen