Schlagwort-Archive: Konferenz

ALTER Conference 2022 und Call for Papers: “Rethinking Institutions and Deinstitutionalisation from a Disability Perspective“

Alter – European Society for Disability Research/Société Européenne de Recherche sur le Handicap (http://alter-asso.org) ruft zur Einreichtung für Papers zur ihrer peer-reviewten Jahrestagung auf.  Die Konferenz findet 7. und 8. Juli 2022 an der Universität Saint-Louis in Brüssel statt.

Eingeladen zur Einreichung eines Abstracts sind alle Nachwuchswissenschaftler*innen, die sich in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem Thema Behinderung oder mit verwandten Themen wie psychische Gesundheit oder Autonomieverlust beschäftigen. Angesprochen sollen sich unter anderem Forscher*innen aus der Soziologie, Anthropologie, Geschichte, Philosophie, Psychologie, Rechts- und Politikwissenschaften fühlen. Die Teilnehmer*innen können ihre Beiträge auf Englisch, Französisch oder in Gebärdensprache (International Sign, LSFB oder VGT) verfassen. Weitere Informationen zum Tagungsthema und zum Call: https://alterconf2022.sciencesconf.org/resource/page/id/1

Als Referent*innen konnten bereits gewonnen werden: Olivier Giraud (CNRS, Lise-Cnam, Frankreich); Eva Feder Kittay (Stony Brook University, Vereinigte Staaten); Paul Lemmens (KU Leuven, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Belgien).

 

Treffen des Netzwerkes Disability Studies (07.09.2019 von 9.30 bis 12.30 Uhr)

Einladung zum Treffen des Netzwerkes Disability Studies am Samstag, 07.09.2019 von 9.30 bis 12.30 Uhr (danach Jahreshauptversammlung des Vereins Disability Studies Deutschland e.V. von 13.30 bis 15 Uhr)

Ort: Technische Hochschule Köln, Uberring 48, 50678 Köln (Deutschland), Raum Nr. 37 im EG

Auf der DisKo 2018 (Disability Studies Konferenz im Oktober 2018) in Berlin wurde das deutschsprachige Netzwerk Disability Studies mit Vertreter*innen aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und Schweiz gebildet. Am Samstag, 07.09.2019, möchten wir uns erneut treffen und zwar von 9.30 bis 12.30 Uhr in Köln an der Technischen Hochschule (Uberring 48 in Köln), weil am 05./06.09.2019 die ALTER Conference stattfinden wird (Veranstaltungsorte: Herbert-
Lewin-Str. 2 und Frangenheimstraße 4 in Köln) und demnach viele Vertreter*innen der Disability Studies vor Ort sein werden.

Einladung zum Treffen des Netzwerks Disability Studies und TO (Stand 21.06.2019)

Disability Studies and Participation in Higher Education: Interdisciplinary International Symposium

27 – 29 June 2019

University of Innsbruck (Austria)
Institute for Educational Science, Working Group on Disability Studies & Inclusive Education

Keynote Speakers:

Dr Jos Boys, University College London, UK
Prof Sheila Riddell, University of Edinburgh, UK
Dr Petra Anders, Institute for Empirical Sociology Nuremberg, DE
Dr Robert Stodden, University of Hawaii, US
Prof James Martin, University of Oklahoma, US
Prof Justin Powell, University of Luxembourg, LU

How inclusive have higher education institutions become over the last decades and in different parts of the world? What impact had these developments on the participation of persons with disabilities in higher education? How are inclusive learning spaces for people with disabilities and social disadvantages created in higher education?

With the University of Innsbruck celebrating its 350th anniversary in 2019, we want to address these questions by taking a critical look back and by developing perspectives for the way forward. The symposium therefore addresses four thematic areas: barriers to access higher education, barriers and participation in higher education, the contributions of Disability Studies and inclusive education and, finally, alternative routes to participate in higher education. The program is available here: https://bit.ly/2WZNwun

To participate, please register by 1 May 2019: http://bit.ly/2FvyOGI

Call for Papers: Zwischen Emanzipation und Vereinnahmung. Disability Studies im deutschsprachigen Raum

20.-22. September 2018
Humboldt Universität Berlin und Alice-Salomon-Hochschule Berlin
https://disko18.de/
Im Kontext der Behindertenbewegungen der 1970er Jahre begannen behinderte Wissenschaftler_innen, wissenschaftliche und politische Entwicklungen im Hinblick auf ihre Bedeutung für behinderte Menschen zu analysieren. Diese kritische Auseinandersetzung bildete in den 1980er Jahren zunächst in den USA und Großbritannien die Grundlage für die Disability Studies.

Trotz unterschiedlicher theoretischer Hintergründe sind sich alle Vertreter_innen der Disability Studies darin einig, dass es sich bei Behinderung nicht um ein naturgegebenes, überhistorisches Phänomen handelt, sondern um eine gesellschaftlich negativ bewertete körperliche Differenz, die im jeweiligen historischen und kulturellen Kontext betrachtet werden muss.

Im deutschen Sprachraum etablieren sich die Disability Studies seit den 2000er Jahren als neues, innovatives Forschungsfeld. Zahlreiche Veröffentlichungen, Tagungen und Promotionsprojekte sind im Kontext der Disability Studies bereits entstanden. Darüber hinaus wurden einige Institute und Professuren eingerichtet, durch die die Disability Studies in den deutschsprachigen Ländern heute an Universitäten und Hochschulen vertreten sind.

Gleichzeitig haben sich die Forschungsfragen diversifiziert und das Themenspektrum erweitert: Innerhalb bzw. parallel zu den Disability Studies sind u.a. Cultural Disability Studies, Deaf und Mad Studies, Disability History, Queer Disability Studies und Disability Studies in Education entstanden. Daneben sind Tendenzen der Vereinnahmung zu beobachten, z.B. in Diskursen um Inklusion und Teilhabe, in denen unter dem Label der Disability Studies oftmals lediglich konventionelle Behinderungsforschung betrieben wird.

Die Tagung „Zwischen Emanzipation und Vereinnahmung. Disability Studies im deutschsprachigen Raum“ möchte die gesamte Bandbreite der Disability Studies aufzeigen und die Gründung eines deutschsprachigen Netzwerks anregen.

Mit diesem Call for Papers laden wir dazu ein, bis zum 15. Februar 2018 Abstracts für Einzelbeiträge oder Workshopbeiträge aus dem genannten inhaltlichen Spektrum über unsere Webseite einzureichen.

Bitte beachten Sie unbedingt die folgenden Vorgaben:
Angaben für Einzelbeiträge (maximal 20 Minuten):

  • Vortragende_r (inkl. Kontaktdaten)
  • Vortragstitel
  • Vortragsbeschreibung in Lang- und Kurzfassung (2000 sowie 600 Zeichen)
  • Einzelbeiträge fasst das Konferenzteam nach inhaltlichen Gesichtspunkten zu Workshops zusammen.

Angaben für Workshops (1,5 Stunden, maximal 3 Beiträge):

  • Verantwortliche_r (inkl. Kontaktdaten aller Beteiligten) und Workshoptitel.
  • Beschreibungen der Workshopbeiträge jeweils in Lang- und Kurzfassung (2000 und 600 Zeichen).
  • Namen der Referierenden und der/des Moderator_in.

Die Langfassung der Beitragsbeschreibungen benötigen wir für eine genauere Darstellung des Vorhabens, die Kurzversion für das Programmheft.

Die Länge der geplanten Einzelbeiträge soll 20 Minuten nicht überschreiten, damit ausreichend Zeit zur Diskussion bleibt. Willkommen sind sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirisch orientierte Beiträge. Auch Einsteiger_innen in die Disability Studies sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.

Wir freuen uns insbesondere über Einreichungen zu folgenden Themenbereichen:

  • Disability Studies im deutschen Sprachraum und in verschiedenen Disziplinen – Bestandsaufnahmen
  • Begriffe und Modelle von Behinderung, Konzepte von Beeinträchtigung („impairment“) – die Rolle des Körpers in den Disability Studies
  • Disability Studies intersektional (Gender / Alter / Fluchterfahrung / Migration / Klasse etc.)
  • Mad Studies
  • Deaf Studies
  • Feministische und queere Perspektiven in den Disability Studies
  • Historische Perspektiven auf Behinderung (Disability History)
  • Die Rolle des Rechts in den Disability Studies
  • Disability Studies & der globale Süden
  • Antikoloniale und antirassistische Perspektiven
  • Disability Studies im Kontext der Debatten um Inklusion, Teilhabe und Teilhabeforschung
  • Interdisziplinäre Perspektiven in den Disability Studies
  • Disability Studies und Praxen von Sorgearbeit (care)
  • Behinderung, Neoliberalismus und die Ökonomisierung des Sozialen
  • Behindertenpolitische (Abwehr-)Kämpfe, Menschenrechte und Aktivismus

Die Abstracts (Kurzfassung 600 Zeichen, Langfassung 2000 Zeichen) können über unsere Webseite www.disko18.de bzw. https://disko18.de/beitrag-einreichen/ eingereicht werden. Die Benachrichtigung über die Annahme des Beitrages wird bis zum 31.März 2018 erfolgen.

Geplant von
David Brehme (Humboldt Universität zu Berlin)
Petra Fuchs (Hochschule Zittau/Görlitz),
Swantje Köbsell (Alice Salomon Hochschule Berlin),
Rebecca Maskos (Hochschule Bremen)
Carla Wesselmann (Hochschule Emden/Leer)
Michael Zander (Hochschule Magdeburg-Stendal)

Unterstützt von
Disability Studies Deutschland e.V.
AG Disability Studies Deutschland
Disability Studies Austria (DistA)

Einladung zur WASt-Fachkonferenz 2017 Intersektionalität: LGBTIQ und Behinderungen. Von Wechselwirkungen mehrerer Diversitätsmerkmale in Theorie und Praxis

Montag, 13.11.2017, 9.00 – 17.30 Uhr im Wiener Rathaus, Wappensaal

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei. Verbindliche Anmeldung ab sofort unter Tel. 01-4000-81449 oder Mail: wast@gif.wien.gv.at. Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich und wird in Österr. Gebärdensprache (ÖGS) übersetzt und kommunikationsunterstützt (Graphic Recording).

Intersektionalität, also die Überschneidung und Verwobenheit verschiedener sozialer Kategorien, hat eine lange Geschichte. Ging es erst darum, unterschiedliche Kategorien additiv zu erfassen, berücksichtigen wir im Konzept der Intersektionalität heute vielmehr ihr zeitgleiches Zusammen-wirken und sich daraus ergebende Wechselwirkungen. Das Forschungsfeld von Intersektionalität sind Macht- und Normierungsverhältnisse, die bestimmte Strukturen und Identitäten perpetuieren.

Wie aber gehen wir in modernen (Anti-) Diskriminierungsdiskursen mit intersektionalen Ansätzen um, wo wir doch wissen, dass gruppenbezogene Identitätspolitiken helfen, die Diskriminierung benachteiligter Gruppen zu überwinden, das Übersehen der Differenzen innerhalb der einzelnen Gruppen jedoch neuerliche Marginalisierungen schafft? Vor diesem Hintergrund wollen wir Wechselwirkungen zwischen sexuellen Orientierungen, Identitäten und unterschiedlichen Behinderungen zum Thema machen:

Vorträge und Workshops mit Josefine Bauer (Queer as Deaf), Dr. Tobias Buchner (Monitoringausschuss), Iris Grasel (Expertin in eigener Sache), Hans Hengelein (Diplompsychologe, Hannover), Elisabeth Laister (Leicht Lesen), Univ.-Prof. Dr. Albert Lichtblau (Universität Salzburg), Mag.a Elisabeth Magdlener (CCC**-Change Cultural Concepts), Dr.in Heike Raab (Genderkompetenzzentrum Berlin), Dipl. Päd. Markus Pusnik (Ausgesprochen!), Angela Schwarz (WASt), Manfred Schütz (Witaf – Wiener Gehörlosenverein), Florian Wibmer, MA (WASt), Mag. Wolfgang Wilhelm (WASt), Dr. Roman Winkler (Österr. Ges. für Public Health), Mag.a Alina Zachar (MA 57-Frauenabteilung).

Eröffnung: Stadtrat Mag. Jürgen Czernohorszky

 

 

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Call for Papers: SHLD Conference 2017

20th and 21st July 2017, The Open University, Milton Keynes

Doing research on the social history of learning disability: Learning Lessons

We are delighted to announce that the next Social History of Learning Disability Conference will be held at the Open University in Milton Keynes on 20th and 21st July 2017.

The theme of the conference is ‘Doing research on the social history of learning disability: Learning Lessons’. The Call for Papers information document can be found on the Conference website, http://www.open.ac.uk/health-and-social-care/research/shld/conferences/conference-2017

Please submit your accessible abstract by Friday 31st March to: Catherine Pibworth at Shld-conference@open.ac.uk or by post to Catherine Pibworth, Faculty of Wellbeing, Education and Language Studies, The Open University, Milton Keynes, MK7 6AA.

Guidance for writing an accessible abstract and presentation can also be found on the Conference website.

 

IFO-Tagung 2017: System.Wandel.Entwicklung

31. Internationale Jahrestagung der Integrations-/Inklusionforscher/innen

Inklusion – bildungswissenschaftliche Denkfigur, pädagogisches Programm mit normativer Dimension und didaktisches Konzept – betrifft mehrere Ebenen der Gesellschaft. Die Akteurinnen und Akteure bewegen sich auf den diversen Ebenen nicht nur rollen- und biografiespezifisch, sondern auch mit unterschiedlichen normativen Zugängen.
Im Spannungsfeld von pädagogischer Profession, Institution und Person ergeben sich komplexe Fragestellungen bezüglich Umsetzung, Regelung und Steuerung inklusiver Systeme.

http://ph-ooe.at/ifo_2017

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CfP International Interdisciplinary Symposium on “Families, Rights and Disability” University of Innsbruck, Austria 23–24 June 2017

On the basis of a longstanding cooperation between the University of Innsbruck and the University of New Orleans we are organizing another conference on the topic of disability. In 2017, the Symposium“Families, Rights and Disability”will take place supported by the Center Austria and the Center New Orleans. During this international, interdisciplinary symposium, we will discuss family research and the social understanding of disability, following the paradigm shift that took place with the ratification of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities.

The family is often considered an anthropological constant. However, empirical research shows that the traditional nuclear family (mother, father, children) within Western societies is but one of many possible forms. Also, its trajectories, its intergenerational relations and the experiences of its members vary greatly with the social, cultural, political, and technological situations in which families find themselves. Weiterlesen

31. Internationale Jahrestagung der Inklusionsforscher/innen 22. – 25. Februar 2017

Thema: System.Wandel.Entwicklung
Akteurinnen und Akteure inklusiver Prozesse im Spannungsfeld

an der Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Linz

Anbei ein Call for Paper für die IFO 2017 von 22. – 25. Februar 2017 in Linz. Sie können auf der Homepage ein Einzelpaper und/oder ein Symposium einreichen.

Sollten Sie einen Open Space moderieren wollen, ersuchen wir um direkt Kontaktaufnahme mit Frau Ascher (judith.ascher@ph-ooe.at).

Wir freuen auf Ihre Beiträge.

Ihr IFO 2017 Team

Ewald Feyerer, Jörg Mußmann, Wilfried Prammer, Eva Prammer-Semmler

Call for Paper

Materialien zur Fachtagung „10 Jahre Gleichstellung von Menschen mit Behinderung – 10 Jahre Behindertenanwaltschaft des Bundes“

Hier finden Sie eine Übersicht zur Fachtagung der Behindertenanwaltschaft anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetzes und der Behindertenanwaltschaft in Österreich.

http://www.behindertenanwalt.gv.at/aktuelles/beitrag/artikel/fachtagung-10-jahre-gleichstellung-von-menschen-mit-behinderung-10-jahre-behindertenanwaltschaft-des-bundes/