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Podiumsdiskussion: Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen mit Behinderungen

 Am Freitag 20. Mai 16.00-18.00h findet an der Uni Salzburg eine Podiumsdiskussion zu Gewalt und Gewaltprävention von Frauen und Mädchen mit Behinderungen statt. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen!

Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind in einem erhöhten Ausmaß von Gewalt betroffen. Insbesondere sexuelle und geschlechtsbezogene sowie strukturelle Gewalt lassen sich empirisch belegen. Die Gewalterfahrungen von Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind untrennbar mit Diskriminierungserfahrungen verbunden und unterliegen komplexen intersektionalen Wirkmechanismen, die gerade erst durch das Zusammentreffen von Geschlecht* und Behinderung zutage treten. Mangelnder Zugang zum Recht und unzureichender faktischer Schutz vor Gewalt verschärfen die Lebenssituation von Frauen und Mädchen mit Behinderungen noch einmal.

Das Thema Gewalt und Gewaltprävention von Frauen und Mädchen mit Behinderungen behandelten Nina Eckstein und Angela Wegscheider mit Studierenden der Universität Salzburg im Rahmen einer Lehrveranstaltung. Den Abschluss der Lehrveranstaltung bildet nun eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus der Praxis. Die interessierte Öffentlichkeit ist zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Es diskutieren:

Mag.a Elisabeth Udl und Mag.a Isabell Naronnig vom Verein Ninlil – Empowerment und Beratung für Frauen mit Behinderung

Mag.a (FH) Monika E. Schmerold von knack:punkt – Selbstbestimmt Leben Salzburg Interessensvertretung von/für Menschen mit Behinderung

Mag.a Alexandra Niedermoser von VertretungsNetz-Bewohnervertretung Salzburg/Tirol

Am Freitag, 20. Mai 2022 von 16 bis 18 Uhr im Unipark Nonntal, Georg-Eisler-Hörsaal E.003 (1. Untergeschoss), Erzabt-Klotz-Straße 1, 5020 Salzburg

Der Hörsaal ist barrierefrei zugänglich und mit Induktionsanlage. ÖGS-Dolmetschung wird bereitgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung unter angela.wegscheider@plus.ac.at wird gebeten. Die Podiumsdiskussion findet präsent unter Einhaltung der herrschenden COVID 19-Sicherheitsmaßnahmen statt.