In den kommenden Monaten stellen wir mit unserer neuen Kurzportraitserie einige Personen vor, die sich im Rahmen von DiStA engagieren.
Zum Kickoff der Serie beginnen wir mit:
Ursula Naue, Politikwissenschaftlerin an der Universität Wien
Beschreibung von Ursula Naue (anstelle eines Fotos):
Ich habe graue, mittellange Haare einen Seitenscheitel auf der linken Seite, ein ovales Gesicht, eine recht lange Nase und recht viele (Lach)falten im Gesicht. Meistens trage ich eine (Lese)Brille.
https://politikwissenschaft.univie.ac.at/ueber-uns/mitarbeiterinnen/naue/
Drei Fragen an Ursula Naue
Für das Kurzportrait hat Ursula Naue folgende Fragen beantwortet:
1. Mit welchen Themen beschäftigst du dich in deiner Forschung bzw. Arbeit?
Ich forsche und lehre am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien.
In meiner Forschung arbeite ich zur Umsetzung von (Menschen)Rechten von gesellschaftlich marginalisierten Menschen. Aktuell arbeite ich zur Bedeutung von Erfahrungsexpertise in Bezug auf Forschung, politisches Handeln und Gesellschaft insgesamt.
2. Seit wann bist du bei DiStA aktiv?
Ich bin seit der Gründung bei DiStA aktiv. (Anm.: siehe DiStA Diskussionspapier)
3. Warum bzw. wofür engagierst du dich bei DiStA?
DiStA ist wichtig, weil es nach wie vor viel zu viel Forschung zum Thema Behinderung gibt, die weder Erfahrungsexpertise einbezieht noch Forschungsfragen stellt, die aus Erfahrungsperspektive heraus relevant sind.
Disability Studies müssen in Österreich als wesentliche Forschung zum Thema Behinderung ernst genommen werden; das bedeutet unter anderem, dass ausreichende Forschungsgelder zur Verfügung gestellt werden müssen. Maßnahme 207 im Nationalen Aktionsplan Behinderung (NAP) 2022-2030 (S. 89) muss breit angelegt umgesetzt werden: Förderschienen, spezifische Schwerpunkt-Lehrstühle und Institute an Hochschulen, die Behinderung aus Disability Studies-Perspektive beforschen – wie im NAP auf S. 142 festgehalten – müssen umgesetzt werden.
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