Seit einiger Zeit und noch in den kommenden Monaten stellen wir mit unserer Kurzportraitserie Personen vor, die sich im Rahmen von DiStA engagieren.
Credit: derknopfdruecker.com
Rahel More , mit welchen Themen beschäftigst du dich in deiner Forschung bzw. Arbeit?
Ich bin Erziehungswissenschaftlerin und arbeite an der Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft und an der Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft. In meiner Forschung beschäftige ich mich aktuell vor allem mit einer feministischen intersektionalen Konzeption von Ableism (https://ableism.univie.ac.at) sowie mit Inklusion im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe im internationalen Vergleich (https://erziehungs-bildungswissenschaft.uni-graz.at/de/ueber-das-institut/fachbereich-sozialpaedagogik/forschung-und-publikationen/#c604246).
Ein weiteres aktuelles Forschungsthema ist die De-Institutionalisierung.
Seit wann bist du bei DiStA aktiv?
Zum ersten Mal auf DiStA gestoßen bin ich über diese Homepage, das war 2016 oder 2017. Ich war dann bei einigen von DiStA organisierten Ringvorlesungen und Vernetzungstreffen dabei, bevor ich um 2020 herum begonnen habe mich gemeinsam mit den Kolleginnen aktiver im Rahmen von DiStA zu engagieren. Seitdem wirke ich u.a. an der Befüllung der Homepage mit und bin im Organisationsteam der jährlichen DiStA Forschungswerkstatt.
Warum bzw. wofür engagierst du dich bei DiStA?
Mir ist die Sichtbarkeit der Disability Studies in Österreich und darüber hinaus ein Anliegen. Forschung, Lehre und wissenschaftspolitische Bestrebungen in unserem Bereich sollen verbreitet, weiterentwickelt und diskutiert werden. Der Austausch mit Personen, die im Sinne der Disability Studies arbeiten und forschen ist dafür gewinnbringend. Gerade die Vernetzung mit Studierenden und Wissenschaftlerinnen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Laufbahn ist uns bei DiStA wichtig. Wir freuen uns, wenn Interessierte sich einbringen und DiStA z.B. im Rahmen einer Forschungswerkstatt kennenlernen oder uns über die Homepage kontaktieren.