3. Kurzportrait der Serie „Wer ist bei DiStA aktiv?“

Weiße Sprechblase auf grauem Hintergrund mit Fragezeichen und Ausrufezeichen. In der Sprechblase steht: Kurzportraits und das DiStA Logo ist abgebildet.

Mit welchen Themen beschäftigst du dich in deiner Forschung bzw. Arbeit?

Seit 2003 arbeite ich in verschiedenen Positionen am Institut für Politikwissenschaft und Sozialpolitik (vormals Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik) an der Johannes Kepler Universität Linz. Ich habe Sozialwirtschaft studiert. Schon während ich meine Diplomarbeit geschrieben habe, begann ich als Projektmitarbeiterin für eine Informationsplattform für Arbeit und Behinderung an der Uni zu arbeiten. In meiner Dissertation befasste ich mich dann mit der Analyse der Politik für Menschen mit Behinderungen in Österreich. Aktuell liegen meine Forschungsschwerpunkte in den Disability Studies und Disability History, sowie Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik. Zurzeit arbeite ich gemeinsam mit Volker Schönwiese an der Erforschung der 100jährigen Geschichte der Behinderten(rechts)bewegung in Österreich.

Angela steht an einem Rednerpult und redet

Seit wann bist du bei DiStA aktiv?

Ich bin ziemlich zu Beginn zu DiStA dazugestoßen. Ich glaube, es waren Volker Schönwiese und Ursula Naue, die 2009 das erste Vernetzungstreffen in Wien organisiert haben. Da war ich dabei. Es hat mir gut gefallen, endlich Kontakt zu Menschen aufbauen zu können, die nach den Prinzipien der Disability Studies arbeiten und forschen.

Warum bzw. wofür engagierst du dich bei DiStA?

Das Ziel von DiStA ist es, die Forschung und Lehre im Sinne der Disability Studies in Österreich voranzutreiben und auch Menschen zusammenzubringen, die in diesem Sinne arbeiten oder auch arbeiten wollen. Ich halte den Austausch und die Diskussion mit Menschen, die zu ähnlichen Themen, Methoden oder Ansätzen forschen ganz wichtig. Es hilft mir zu lernen und die eigenen Sachen zu reflektieren und einordnen zu können. Forschungscommunities tendieren dazu sich Netzwerke zu schaffen. Wir haben im Rahmen von DiStA regelmäßig Treffen in unterschiedlichen Formaten organisiert. Es sind immer wieder neue spannende Leute dazugekommen. Insbesondere die Einbindung und Förderung der jüngeren Kolleg*innen ist mir ein wichtiges Anliegen.

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