Archiv für den Monat: Oktober 2021

Call for Papers der Zeitschrift für Disability Studies: Körper – Konzepte, Relationen & gesellschaftliche Verhältnisse

CfP#3_ZDS_8.11.2021

CfP#3_ZDS_8.11.2021

Der ‚behinderte’ Körper ist Gegenstand von Medien, Kunst und Performance und wird in den Disability Arts künstlerisch hinterfragt. Er wirft philosophische Fragen zum Körper in Zeit und Raum auf und verweist gesellschaftspolitisch darauf, inwiefern ‚besondere‘ Körper, Körperbilder und Körperpraktiken Anlass zur Kritik der Verhältnisse bieten. Zugleich wollen wir wissen: ‚Darf‘ das leibliche Empfinden oder schmerzhaftes Erleben von behinderten Körpern öffentlich thematisiert werden oder spielt man damit denjenigen in die Hände, die Leben mit Behinderung für nicht lebenswert halten? Sowohl aus künstlerischer als auch aus aktivistischer und akademischer Perspektive ermöglicht das Thema ‚Körper‘ vielfältige Verbindungen.

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ALTER Conference 2022 und Call for Papers: “Rethinking Institutions and Deinstitutionalisation from a Disability Perspective“

Alter – European Society for Disability Research/Société Européenne de Recherche sur le Handicap (http://alter-asso.org) ruft zur Einreichtung für Papers zur ihrer peer-reviewten Jahrestagung auf.  Die Konferenz findet 7. und 8. Juli 2022 an der Universität Saint-Louis in Brüssel statt.

Eingeladen zur Einreichung eines Abstracts sind alle Nachwuchswissenschaftler*innen, die sich in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem Thema Behinderung oder mit verwandten Themen wie psychische Gesundheit oder Autonomieverlust beschäftigen. Angesprochen sollen sich unter anderem Forscher*innen aus der Soziologie, Anthropologie, Geschichte, Philosophie, Psychologie, Rechts- und Politikwissenschaften fühlen. Die Teilnehmer*innen können ihre Beiträge auf Englisch, Französisch oder in Gebärdensprache (International Sign, LSFB oder VGT) verfassen. Weitere Informationen zum Tagungsthema und zum Call: https://alterconf2022.sciencesconf.org/resource/page/id/1

Als Referent*innen konnten bereits gewonnen werden: Olivier Giraud (CNRS, Lise-Cnam, Frankreich); Eva Feder Kittay (Stony Brook University, Vereinigte Staaten); Paul Lemmens (KU Leuven, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Belgien).