Nur wenige Medienberichte fassen sich mit dem aktuen Personalmangel in der persönlichen Assistenz und ihren Folgen für die Betroffenen. Denn keine Assistent-innnen zu haben kann für viele Menschen mit Behinderungen lebensgefährlich sein. Die FURCHE greift das Thema den Arbeitskräftemangel in der persönlichen Assistenz endlich mal wieder auf.
In Österreich leben rund 2.000 Menschen selbstständig mit persönlicher Assistenz. Ihr Assistenzbedarf basiert dem ärztlich eingeschätzten Pflegebedarf. Damit erhalten sie eine monatliche Förderung, mit der sie ihre Assistent-innen zahlen können. Auswählen zu dürfen, welche Assistent-innen zu einem passen und welche nicht, ist durch die Intimität des Jobs essenziell, erklärt Matthias Forstner. Der Soziologe forscht an der Johannes Kepler Universität Linz zu Disability Studies und arbeitet selbst mit persönlicher Assistenz arbeitet. Mehr dazu hier: Tödlicher Personalmangel: Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung | Die FURCHE
Dieser Text erschien unter dem Titel „Für ein Leben in Würde“ in der Printausgabe der FURCHE Nr. 5/2023 und online Tödlicher Personalmangel: Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderung | Die FURCHE